Wow !! War das eine schwere Entscheidung…. In unserem Beitrag “Unser Traum vom Kastenwagen wird Wirklichkeit” haben wir darüber berichtet, wie und warum wir uns nach einer langen Recherche für den “Independent” von CS-Reisemobile entschieden haben. Aber welche Ausstattung und welches Zubehör sollen wir ordern? Wie sollen wir das Fahrzeug konfigurieren? Lest nachfolgend, wie unser Kastenwagen schlussendlich ausgestattet und produziert wurde.
Die Konfiguration von unserem Wohnmobil (Mercedes-Sprinter)
Die Konfiguration des Basisfahrzeuges erfolgte unabhängig von den Überlegungen zum eigentlichen Wohnmobil. Wir informierten uns in Foren, Testberichten und bei Freunden, die den Mercedes-Sprinter nutzen, erst einmal generell zu diesem Lieferwagen. Uns interessierten insbesondere Erfahrungen und eventuelle Schwachpunkte in Hinsicht auf die Motorisierung, das Fahrwerk und andere Aspekte des Basisfahrzeuges. Die dabei gesammelten Informationen waren dann die Basis für die Bestellung. Selbstverständlich haben wir aber auch hierbei die folgenden Kriterien unseres gesamten Projektes “Kastenwagen” berücksichtigt:
Langlebigkeit, Solidität, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit
Eignung für extreme Touren zu verschiedenen Zeiten (z.B. Nordeuropa im Winter)
relativ hohe Unabhängigkeit von Medien und Versorgung (Wasser, Strom etc.)
ein gewisses Understatement von außen (nur aus der Nähe als Wohnmobil auf Anhieb erkennbar)
eine gewisse Geländegängigkeit um auch unbefestigte Straßen und Wege nutzen zu können
möglichst hoher Wiederverkaufswert
Eignung für Touren über mehrere Wochen auf kleinstem Innenraum
Wendigkeit und damit einhergehend geringe Baumaße (Maut- und Fährgebühren sparen)
Geeignet für unsere Anforderungen als Blogger (Lademöglichkeiten für viele Geräte etc.)
So entstand folgende Konfiguration für einen Sprinter von Mercedes als Basis für unseren Kastenwagen (Übersicht / bei Interesse für detaillierte Erklärungen die Felder einfach aufklappen):
Mercedes Sprinter mit 3665 mm Radstand
Die daraus resultierende Länge von 5,91 Metern ist für uns einerseits vollkommen in Ordnung und im Innenraum für zwei Personen auch ausreichend. Darüber hinaus muss man berücksichtigen, dass viele Mautgebühren (zum Beispiel auf der Öresundbrücke) als auch die Preise vieler Fährgesellschaften ab 6 Meter Fahrzeuglänge deutlich höher ausfallen.
Farbe: Graphitgrau-Metallic 7759
Die Uni-Lacke beim Sprinter sollen qualitativ und besonders in Bezug auf die Korrosions-Eigenschaften deutlich schlechter sein. Außerdem wollten wir definitiv keinen weißen Kastenwagen… 🙂
Motor: 2,2 Liter 163 PS CDI / Euro VI
Eine schwere Entscheidung, da wir auch lange und intensiv mit dem 6-Zylinder Diesel geliebäugelt haben. Allerdings gaben viele Testberichte und die nachgesagte Unverwüstlichkeit des “Arbeitstieres” 4-Zylinder mit 163 PS den Ausschlag, genau diesen Motor zu nehmen. Weiterhin mussten wir auch wegen dem Gesamtgewicht aufpassen (da der sinnvolle Allradantrieb auch einiges an Gewicht mitbringt) und da schlägt der 6-Zylinder schon mit einigen Kilogramm mehr zu Buche.
Zulässiges Gesamtgewicht 3880 Kilogramm
Mit 3,8 Tonnen mögliches Gesamtgewicht haben wir unseren Sprinter produzieren lassen um dann aber gleich für die Zulassung per TÜV-Gutachten wieder auf 3,5 Tonnen “abzulasten”, da es andersrum extrem aufwändiger und komplizierter wäre, falls wir feststellen, dass wir auf Dauer mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht nicht auskommen. So sind wir flexibel und für die Zukunft gerüstet, und können jederzeit relativ problemlos wieder auf 3,8 Tonnen “auflasten”, wenn wir merken, dass die 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht nicht ausreichen. Generell hat es aber erst einmal viele Vorteile, wenn wir nur mit einem 3,5 Tonner unterwegs sind (Maut, Führerschein, Einschränkungen für LKW etc.)
Allradantrieb zuschaltbar
Siehe unsere geplanten Touren…. Die Entscheidung bereuen wir auch nicht, denn auf einer aufgeweichten Wiese waren wir bereits einmal froh, dass wir diese Option haben. Da wir keinen permanenten Allradantrieb haben, sondern diesen zuschalten können, halten sich die Nachteile wie Geräuschentwicklung oder Dieselverbrauch auch in Grenzen.
Lenkrad verstellbar
Für uns ein Standard und damit von vornherein klar
Anhängersteckdose
Brauchen wir erst einmal nicht, aber als Option sehr gut. Später wäre eine Anhängevorrichtung bzw. die Anschlussdose nur mit viel Aufwand und sehr viel teurer nachzurüsten, da dann ein kompletter Kabelbaum gelegt werden muss. In der Produktion des Fahrzeuges macht das hingegen kaum etwas aus.
Radio Audio 15
Dieses ist erst einmal in Ordnung. In Norwegen fehlt uns aber eine DAB Empfangsmöglichkeit (sollte man in Zukunft gleich mit bestellen). Aktuell stört uns noch der Fakt, dass sich das Radio nach einigen Minuten auf dem Stellplatz von selbst ausschaltet. Das können und werden wir aber zur ersten Durchsicht bei Mercedes neu programmieren lassen.
Die Sinnhaftigkeit haben wir lange diskutiert, aber nach inzwischen 11000 Kilometern sind wir sehr froh es zu haben, gerade wenn man das Fahren in Fahrzeugen dieser Größe nicht gewohnt und man oft in Norwegen unterwegs ist (schmale Straßen, viel Dunkelheit etc.).
Windschutzscheibe beheizbar
Die Wahl dieser Option war für uns selbstverständlich, da wir um die Herausforderungen wissen, wenn man im Winter im Norden von Skandinavien unterwegs ist.
Klappdeckel für Ablagefach
Augenscheinlich nur eine Kleinigkeit, aber wir sind sehr froh, diese Option gewählt zu haben. So können wir Speicherkarten und 1000 andere kleine Dinge jederzeit in das große Ablagefach auf dem Armaturenbrett werfen, ohne das es im Fahrzeug unordentlich wirkt. In der gesamten Anmutung machen diese Details irgendwie auch den Unterschied zwischen dem Sprinter als Lieferfahrzeug oder eben als “Wohn”-mobil…
Rückfahrtkamera
Bei einem Fahrzeug dieser Dimension oft die einzige Orientierung nach hinten und damit für uns unabdingbar. Es gäbe die preiswerte Option, diese Kamera von einem Zubehöranbieter nachzurüsten (zum Beispiel WAECO), aber wir wollten hier keinen Kompromiss machen und lieber die Mercedes-Originalvariante haben. Aus heutiger Sicht war diese Entscheidung auch goldrichtig.
Alarmanlage
Bei einem Fahrzeug dieser Klasse mehr als sinnvoll – wenn nicht sogar notwendig. Wir werden aber darüber hinaus noch in weitere Sicherheitsoptionen wie Aufsatzschlösser für die Hecktüren investieren, was wir in unserer Konfiguration leider versäumt haben.
5-Gang Automatik
Wir sind es gewohnt mit Automatik-Getriebe zu fahren und gerade für ein entspanntes Fahren in Norwegen als auch das Anfahren am Berg (mit 3,5 Tonnen) ist es sehr angenehm, auf die durchaus gut ansprechende Automatik von Mercedes setzen zu können. Daher war diese Option für uns sofort eindeutig.
Wärmeisolierung Fahrerhaus
Für uns ebenfalls selbstverständlich, zumal wir das Fahrzeug auch im Winter nutzen wollen und werden.
Fahrer- und Beifahrersitz beheizbar
Wir lieben einfach die wohlige Wärme, die man auf diese Weise genießen kann. Gerade nach einiger Zeit im Freien, ist es immer wieder angenehm und wohltuend, die Sitzheizungen zu aktivieren.
Klimaanlage Tempmatik
Da wir auf den vielen geplanten Kilometern auf einen gewissen Komfort einfach nicht verzichten wollen, war es für uns klar, dass die Klimaautomatik bestellt werden muss. Im Wohnmobil ist im Sommer wie im Winter oder der Weg das Ziel – da sollte es auch angenehm und mit einem gewissen Komfort zugehen.
Bi-Xenon Scheinwerfer
Wer schon einmal im Winter im Norden von Skandinavien unterwegs war, weiß, warum wir bei den Scheinwerfern keinen Kompromiss gemacht haben. Stundenlange Fahrten bei stockfinsterer Nacht erfordern hier eine gewisse Mindestausstattung. Für die Zukunft und abhängig davon, wie wir dauerhaft mit dem Gewicht klarkommen, erwägen wir noch die Installation von Zusatzscheinwerfern oder einer LED Leiste auf dem Dach.
Tempomat
In Deutschland fast überflüssig – aber zum Beispiel im fließenden Verkehr in der Nacht durch Dänemark durchaus hilfreich, entspannend und sinnvoll. Außerdem hilft es auch oft in Norwegen, um bei Strecken mit einer dauerhaften Geschwindigkeitsüberwachung nicht ausersehen zu schnell zu fahren 🙂
Reserverad und Reserveradhalter inkl. Hydraulik-Wagenheber
Für unsere geplanten Touren, die durchaus mal weitab der Zivilisation und in unwegsamen Gelände stattfinden sollen / werden, ist das durchaus gut investiert. Wir hoffen trotzdem, es nie zu brauchen…
Komfort-Kopfstützen für Fahrer und Beifahrer
Wie bereits angemerkt, ist oft der Weg das Ziel. Da gehört für uns etwas Mindestkomfort dazu. Mit diesen Kopfstützen kommt schon etwas mehr “PKW-Feeling” im Kastenwagen auf.
Haltegriff für Einstieg B-Säule Schiebetür
Wollten wir erst weglassen (“Wir sind doch noch jung und sportlich…”) und haben auf Anraten vom Verkäufer den Griff dann doch bestellt. Gott sei Dank ! Man hat kaum eine Vorstellung wie hoch das Auto mit Allrad und zusätzlicher Bodenfreiheit ist… Solltet ihr unbedingt mitbestellen.
Licht- und Regensensor
Auch hier ging es um den Komfort auf langen Strecken und die Berücksichtigung der Witterungsverhältnisse in Skandinavien. Was wir in diesem Zusammenhang vergessen haben: Da wir oft in Skandinavien unterwegs sind, wäre es sinnvoll gewesen, das Abblendlicht als Tagfahrlicht schalten zu lassen, da es in den meisten Ländern ohnehin Pflicht ist, damit zu fahren. Lassen wir bei der nächsten Durchsicht korrigieren.
Scheinwerfer-Reinigungsanlage
Auch hier haben wir uns bewusst für diese Ausstattungsvariante entschieden, da wir durchaus schon erlebt haben, unter welchen extremen Bedingungen man mitunter im Norden Europas unterwegs ist. Wir sehen als Investition in Sicherheit und eine entspannte Fahrt.
Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht
In Verbindung mit unserem Allradantrieb war nur diese Option für die Nebelscheinwerfer möglich, da unser Fahrzeug einige Zentimeter höher als der gewöhnliche Sprinter liegt. Die Nebelscheinwerfer machen durchaus Sinn, da wir nicht nur im Hochsommer und bei Sonnenschein unterwegs sein wollen und werden. Auch dieser Punkt geht für uns auf das Konto “Sicherheit”.
Elektrische Zuziehhilfe Schiebetür
Haben wir im ersten Moment als unnötig eingestuft. Erst der freundliche Hinweis vom Verkäufer: “…dass es die Nachbarn auf dem Stellplatz uns sicher danken werden” hat uns veranlasst, diese Option zu wählen. In jedem Fall hatte er Recht und wir würden jederzeit wieder diese Ausstattung bestellen.
So haben wir den Mercedes-Sprinter am 05.03.2017 bei CS-Reisemobile bestellt und Ende Mai traf dann “unser” Fahrzeug dort ein. Jetzt geht es an den Ausbau….
Aus dem Mercedes-Sprinter wird unser “Independent” von CS-Reisemobile
Bevor wir gleich auf die gewählte Ausstattungen und Kombinationen im Innenbereich eingehen, möchten wir euch auf den nachfolgenden Bildern einige Eindrücke von den ersten Ausbauarbeiten vermitteln. Wir waren in jedem Fall extrem beeindruckt, mit welcher Liebe zum Detail und welcher Präzision die Fahrzeuge ausgebaut werden. CS-Reisemobile ist dabei eher als Manufaktur zu verstehen, die im Rahmen der eigenen Modellpalette und Standards dennoch stark auf individuelle Kundenwünsche eingeht.
Bevor wir den Innenausbau weiter dokumentieren, wollen wir die Details unseres Fahrzeuges “Independent” (Modell von CS-Reisemobile) in der nachfolgenden Übersicht mit euch teilen (Gesamtübersicht / bei Interesse kann man die einzelnen Punkte öffnen):
Ausstattungspaket Independent
Wir entscheiden uns für dieses Modell von CS-Reisemobile, da es im Gegensatz zum fast baugleichen “Rondo” einige Ausstattungsmerkmale serienmäßig beinhaltet, die uns sinnvoll erscheinen. Darüber hinaus ist der Modellname Programm und so bringt der “Independent” Einiges mit, was uns wichtig oder zumindest sinnvoll erscheint. Die 140 Watt Solaranlage ist zum Beispiel serienmäßig verbaut und wir möchten sie bereits nach zwei Touren nicht mehr missen. Alles Weitere zu den Modellen und Unterschieden solltet ihr der Homepage des Herstellers entnehmen (Link am Ende des Beitrages)
Zusätzliche Hartal Multi 90 Hebe- und Schiebeluke über dem Bett
Wir wollen einfach noch etwas mehr Tageslicht im Fahrzeug haben und die Platzierung über dem Kopfende vom Bett ist perfekt. Wann kann man sonst beim Einschlafen den Sternenhimmel im Norden oder sogar das Nordlicht beobachten. Außerdem haben wir so einen tollen Beobachtungsposten: Einfach aufschieben, ins Bett stellen und die Umgebung beobachten oder aus dieser Perspektive sogar fotografieren…. Toll !!
Gaskocher mit 2,8 Kg Gasflasche statt Dieselkocher
Der “Independent” hat serienmäßig sowohl die Heizung als auch die Kochgelegenheit auf Dieselbasis konzipiert. Das passt für uns generell und funktioniert im Bereich der Heizung auch überzeugend. Allerdings ist der Brennwert von Gas höher, was sich beim Kochen bemerkbar macht. Da wir keine halbe Stunde auf kochendes Wasser vom Diesel-Ceranfeld warten wollen, lassen wir zumindest unser Kochfeld auf Gas umrüsten.
Klapptisch Massivholz (Ahorn)
Der Tisch ist eines der Highlights im Fahrzeug: Extrem flexibel zu verschieben und von der Fläche her dreiteilig zu klappen, so das man immer die Fläche hat, die man wirklich braucht. Bei Bedarf kann man den Tisch auch schnell aus seiner Schiene im Inneren des Fahrzeuges aushängen und in einer weiteren Schiene an der Kücheneinheit außen befestigen. Damit bleiben kaum Wünsche offen – perfekt durchdacht 🙂
Sitzbank 501 / 85 cm breit (2-sitzig)
Hier gibt es viele Optionen und wir haben uns für diese Variante entschieden, damit nicht immer eine noch größere Sitzbank in den engen Gang ragt, wir aber bei Bedarf dennoch vier vollwertige Plätze während der Fahrt haben. Darüber hinaus lässt sich diese Sitzbank ohnehin ebenfalls verschieben, klappen und bietet so noch Stauraum darunter. Auch hier scheint alles perfekt gelöst und durchdacht.
Sinus Wechselrichter 1500 Watt mit Vorrangschaltung
Wir haben ständig eine Vielzahl an Geräten zu laden und auch auf freien Stellplätzen zu betreiben (unter anderem für diesen Blog). Deshalb haben wir uns hier für eine der größeren und leistungsstarken Ausführungen entschieden, um jederzeit genug Leistungsreserven bei der 230 Volt-Stromversorgung zu haben. Die Vorrangschaltung hat den Vorteil, dass automatisch erkannt wird, wenn wir auf einem Stellplatz einen 230 Volt Landstrom-Anschluß nutzen und sich der Wechselrichter dann solange abschaltet.
Lithiumbatterie 2x100 Ah inklusive Ladebooster
Als Standard werden in den meisten Reisemobilen noch die klassischen Gel-Batterien für die Bordversorgung eingesetzt. Nur wenige Ausbauen bieten aktuell überhaupt die Option an, die technologisch überlegenen Lithiumbatterien zu verwenden. Gerade im Zusammenspiel mit unserer Solaranlage bietet sich das aber aufgrund des Lade- und Entladeverhaltens an. Wir sind froh uns dafür entschieden zu haben, da wir aufgrund dieser Kombination noch unabhängiger sind.
Elektrische Einstiegstufe Omnistep
Erschien uns anfangs eigentlich überflüssig… Zwischenzeitlich müssen wir anerkennen, dass wir aufgrund unserer besonderen Bodenfreiheit und damit einhergehender Fahrzeughöhe darauf nicht verzichten können. Ohne diese zusätzliche Trittstufe wäre jedes Einsteigen mit einer Kletterpartie zu vergleichen 🙂
Gassteckdose außen
Für das richtige Camping-Feeling: Auf diese Weise haben wir die Möglichkeit, ohne weiteren Aufwand und Stress außerhalb des Fahrzeuges jederzeit einen (weiteren) Gaskocher oder einen Grill zu betreiben, der nur an diesem Anschluß angesteckt wird.
Fahrradträger für zwei Fahrräder
Da die fachgerechte Montage eines soliden Trägers an der Hecktür nicht ganz so einfach zu bewerkstelligen ist (Rostgefahr am Übergang zur Karosserie) haben wir diesen gleich mit geordert und bei CS montieren lassen. Aus unserer Sicht hat sich das System bereits gut bewährt und wir sind froh, wenn wir unsere Räder mit dabei haben.
Moskitonetz für die Schiebetür
Eigentlich selbsterklärend und aus unserer Sicht ein “Must have”. Wenn an einem Sommerabend am Meer die Schiebetür noch etwas länger aufstehen soll, dann weiß man um die Vorteile dieses Mückenschutzes. Die von CS verarbeitete Variante erscheint auch sehr praktisch und gut durchdacht (mit Magnetverschluss).
AT-Reifen BF Goodrich 245/75 R 16
Um ehrlich zu sein, waren es im ersten Moment wirklich nur optische und damit eigentlich überflüssige Erwägungen. Zwischenzeitlich haben wir aber auch den praktischen Nutzen dieser Ganzjahres-Reifen mit M&S Einstufung zu schätzen gelernt. Die Laufgeräusche halten sich für das grobe Profil durchaus im Rahmen und über die weiteren Fahreigenschaften können wir bisher nur Gutes berichten. Dazu kommt, dass wir uns nicht mit zusätzlichen Winterreifen auseinandersetzen müssen. Den ersten Test im Schnee haben unsere AT Reifen demnächst vor sich… 🙂
C-Schienen für Dachträgeraufnahme
Diese haben wir nur vorsichtshalber geordert, da wir davon ausgehen (müssen), dass wir demnächst sicher einmal etwas auf dem Dach befestigen. Auch unter dem Aspekt Wiederverkauf erschien es uns sinnvoll, auf diese Ausstattung nicht zu verzichten.
SOG Toilettenentlüftung
Dicke Luft hat niemand gern, schon gar nicht im Wohnmobil. Deshalb haben wir uns für dieses moderne Entlüftungssystem entschieden. Gleichzeitig wird mit solch einem elektrischen Entlüftungssystem der Einsatz von Toilettenzusätzen komplett überflüssig – und das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
USB Steckdosen am Bett und am Tisch
USB Steckdosen können wir nicht genug haben. Ständig ist etwas zu laden und bevor man unnötig Energie durch Ladegeräte vergeudet, haben wir uns direkt vom Bordnetz versorgte Steckdosen am Kopfende vom Bett und am Esstisch setzen lassen, um jederzeit alle Geräte – auch mal gleichzeitig – laden zu können.
220 Volt Steckdose am Küchenblock nach außen
Diese Steckdose können wir nur bei geöffneter Schiebetür nutzen, wenn wir zum Beispiel vor dem Fahrzeug sitzen und dort Strom für Notebook oder andere Gerätschaften benötigen. Eine tolle Idee – gern genutzt 🙂
Zusätzliche Steckdose 12 Volt in der Sitzgruppe
Auch dieses Merkmal ist unseren speziellen Anforderungen für den Nordlandblog geschuldet, da sich viele Geräte problemlos mit 12 Volt betreiben lassen und wir damit den Wechselrichter umgehen und schonen können. So müssen wir nicht erst die 12 Volt vom Bordnetz mit einigen Verlusten in 230 Volt umwandeln lassen, um sie dann wieder mit den Netzteilen der Geräte auf 12 Volt herunter zu transformieren. Eine Anwendung die sicherlich nicht jeder Nutzer / Besitzer benötigt.
In Summe erreichen wir damit ein Gewicht von 3150 Kilogramm inklusive gefüllten Kraftstofftank, 20 Litern Frischwasser im Tank und einem angenommenen Fahrergewicht von 75 Kilogramm – was bei Sirko zumindest mal nicht reicht…. 🙂
Der Ausbau unseres Kastenwagens “Independent” bei CS Reisemobile
Langsam wird zu diesem Zeitpunkt erkennbar, dass wir uns bewusst für helle Farben im Innenraum entschieden haben. Unsere Kombination scheint nach dem Feedback von Herrn Oltmanns (CS-Reisemobile) nicht unbedingt weit verbreitet zu sein. Nachdem wir uns aber im Vorfeld intensiv Gedanken dazu gemacht und einige Vorführfahrzeuge sowie Muster verglichen haben, sind wir immer noch restlos von unserer Entscheidung überzeugt. Auf jeden Fall würden wir wieder die nachfolgende Kombination wählen:
Holzdekor: Ahorn mit Bucheleisten abgesetzt
Polster: Anthrazit 187
Deckenverkleidung: Grau (Hell)
Fußboden: Stäbchen Buche
Seitenverkleidung: Grau (Hell – analog zur Decke)
Arbeitsplatte: Ahorn
Ende Juli ist es endlich soweit: Wir fahren nach Henstedt-Ulzburg, um unseren “Independent” zu übernehmen. Von dort aus geht es sofort weiter auf die erste Jungfernfahrt – einen Roadtrip durch Norwegen. Entlang der Westküste und auf dem Rückweg durch das Dovrefjell testen wir unseren Kastenwagen 4500 Kilometer auf Herz und Nieren – und lieben ihn jeden Tag etwas mehr… 🙂
Nachfolgend noch einige Bilder vom fertigen Fahrzeug…
Wir haben aus heutiger Sicht vieles richtig gemacht und würden lediglich im Detail (Autoradio, Tagfahrlicht) anders entscheiden. In jedem Fall freuen wir uns auf viele Kilometer, endlose Roadtrips und jede Menge Abenteuer mit unserem Kastenwagen, von denen ihr hier dann bald wieder lesen könnt….
Weitere Informationen, mögliche Konfigurationen und die jeweilige Preisliste findet ihr auf der Homepage von CS-Reisemobile.
Wenn es dich interessiert, mit welchen Utensilien wir unseren Kastenwagen für die erste Fahrt bestückt haben, findest du die kompletten Übersichten – auch als Einkaufsliste zum Herunterladen – in den folgenden Beiträgen:
Nach vielen Reisen in den Norden Europas hat unser Kastenwagen bereits 60.000 Kilometer auf dem Buckel. Über unser Fazit sowie unsere Feedback berichten wir daher in unserem Erfahrungsbericht über diese Zeit im Kastenwagen.
Alle Bilder aus der Produktion mit freundlicher Genehmigung von CS-Reisemobile aus der Dokumentation zur Herstellung unseres FahrzeugesDieser Bericht gibt unsere freie Meinung, Erfahrungen und Einschätzungen wider, die in keiner Form durch Zugaben oder Zuwendungen von CS-Reisemobile beeinflusst wurde. Sprinter ist eine eingetragene Marke der Daimler Benz AG.
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... schreiben sich hier ihr ewig währendes Fernweh nach dem Norden Europas von der Seele - wenn sie nicht gerade mit ihrem Wohnmobil durch die atemberaubenden Landschaften Nordeuropas reisen, um ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit euch in ihrem Nordlandblog zu teilen. Besucht uns gern im Bereich "ÜBER UNS" :)
41 Kommentare
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Hallo Ihr beiden, uns hat nun auch der Nordlandvirus gepackt, dank eurer Tipps fällt vieles leichter 😉 1000. dank dafür!
Waren aktuell in Tromso und das Wetter spielt verrückt, habe meinen Ducato extra mit spikebaren Winterreifen bestückt, nur bekomme ich weder in Schweden noch Norwegen Spikes zu kaufen. Immer die gleiche Antwort – nur für Trucks erhältlich.
Hallo, Euer Blog ist sehr interessant zu lesen. Ich habe heute auch eine CS Independent Mit 60000 km erstanden. Ihr schreibt oben, daß Ihr eine 2,8kg Gasflasche im Auto habt. Ich denke mal, daß ich in meinem Auto wahrscheinlich denselben Anschluss habe, es Ist Platz für eine 2,7 bzw. 2,8 kg Flasche (zumindest passt eine R907 da rein). Allerdings Habe ich im Auto einen Anschluss auf dem „GK12 für Truma“ steht. Dieser Anschluss Passt nicht auf die 907er Flaschen und ich kannte den auch vor her nicht. Habe bereits Im Internet rumgesucht, bin aber nicht sonderlich schlauer geworden. Ich frage mich Walche Gasflaschen diesen Anschluss haben, welche 2,8 kg Flaschen muss ich denn Da kaufen? DAnke für Eure Hilfe 🙂
vor sehr langer Zeit, habt ihr davon gesprochen einen Bericht über die unterschiedlichen Ausbauten bzw. Neuerungen an eurem neuen Sprinter zu verfassen. Frage gibt es diesen Bericht? Würde mich sehr interessieren was ihr mit eurer Erfahrung, beim zweiten Fahrzeug anders gemacht habt! Vielen Dank und weiterhin gute Fahrt! Jürg
vielen Dank für Eure unzähligen Informationen, die uns bei unserer bevorstehenden Kaufentscheidung sehr weiterhelfen. Hinsichtlich der verfügbaren Ausstattung ergeben sich für uns zwei wichtige Fragen: 1. Ein Testbericht auf der Seite von CS-Reisemobile besagt, dass das Kochfeld recht klein geraten ist. Ihr schreibt in Euren Beiträgen, dass Ihr täglich Wasser kocht sowie eine Mahlzeit pro Tag. Wir planen einen COSMO zu erwerben, um zu viert zu reisen und die Kücheneinheit auch viel zu nutzen (aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen häufige Nutzung autarker Standorte + Vermeidung von Campingplätzen notwendig). Wie kommt Ihr zu Zweit mit dem Kochfeld zurecht? Ist eine noch häufigere tägliche Essenszubereitung nach Eurer Erfahrung damit denkbar? 2. CS-Reisemobile bietet den Einbau einer Fußbodenheizung an. Wir haben viele Beiträge von Reisenden gelesen, die nachträglich noch Heizteppiche o.ä. verbaut haben. So weit wir erkennen können, habt Ihr eine Fußbodenheizung jedoch nicht verbaut. Wir sind uns unsicher, ob dies eine notwendige bzw. sinnvolle Investition für unsere geplanten Reisen in den Norden ist. Wie zufrieden seid Ihr mit Eurer Bodenisolierung bei Euren Reisen im Winter?
Hallo Conny und Sirko, habt ihr die Warmwasser-Zusatzheizung mit konfiguriert und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen? Und wenn nein, was spricht aus eurer Sicht dagegen? LG Martin
vielen Dank für deinen netten Kommentar und die durchaus sehr spannende Frage. Ja – wir haben die Warmwasser-Zusatzheizung bestellt und auch gern bzw. oft auf unserer gerade beendeten Winter-Reise genutzt. Allerdings können wir (noch) nicht seriös sagen, inwieweit sich die Investition durchgängig oder auch im normalen Alttag amortisiert. Anders formuliert: Hätten wir den Motor bei extremen Kältegraden eventuell auch mal nicht starten können, wenn wir nicht mit der Warmwasser-Zusatzheizung vorab geheizt hätten….? Wir wissen es nicht und können daher nur recht platt bestätigen, dass diese zusätzliche Ausstattung sinnvoll erscheint – gerade wenn man (oft) im Winter unterwegs ist.
Wir behalten das Thema aber gern im Auge und können demnächst vielleicht noch weitere Erfahrungen teilen bzw. eben eine profundere Einschätzung abgeben.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo Conny & Sirko,
da Ihr ja auch viel im Winter unterwegs seid, habe ich folgende Frage: Habt Ihr zusätzlich einen Unterboden oder eine Hohlraumversiegelung durchgeführt? Danke und Grüße aus dem Schwarzwald Claudia & Wolfgang
vielen Dank für deinen Kommentar bzw. die damit verbundene Frage. In der Tat haben wir uns damals, nach Übernahme unseres Fahrzeuges, intensiv mit diesem Thema beschäftigt und dann dagegen entschieden. Da man in Skandinavien die Straßen in der Regel ohne Salze und / oder Laugen räumt bzw. freihält und der Aufwand offensichtlich nicht immer im richtigen Verhältnis zum Nutzen steht, sind wir davon abgekommen. Grundsätzlich ist das aber eine Frage, die Jede(r) für sich sehr individuell entscheiden und beantworten muss. Daher kann und soll das keine generelle Empfehlung sein.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hi zusammen Geniale Seite, super Infos, grosses Kompliment!! Habe ev. eure Angaben zu den Kosten übersehen. Mich interessiert sehr, zu welchem Preis eure Konfiguration des Independent zu haben ist, was kostet das Fahrzeug? Ich bin sehr an diesem Fahrzeug interessiert! Besten Dank für eure Angaben! Liebe Grüsse aus der CH, Jürg
wie bereits per E-Mail geschrieben, beantworten wir diesen durchaus sensiblen Punkt ausnahmsweise lieber in einer individuellen bzw. Nachricht. Zudem “leben” die Preise in der Branche dermaßen, dass eine entsprechende Preisaussage innerhalb kürzester Zeit bereits wieder überholt ist.
Liebe Grüße in die schöne Schweiz,
Conny und Sirko
Hallo Conny, hallo Sirko. Einen tollen Blog habt Ihr. Eure Erfahrungen haben mir schon viel geholfen. Zum Ausgleich habe ich auch Eure Amazon-Affiliate Links fleißig genutzt.
Inzwischen habe ich am Donnerstag auch meinen Independent bei CS abgeholt. Auch in den Vor-Gesprächen mit Hr. Oltmanns Sen. wurde von beiden Seiten auch Euer Blog zitiert … .
Zu meiner Frage: Ich habe wir Ihr 2,8 KG Gas zum Kochen an Bord. Allerdings liefert CS blaue Campingaz-Flaschen (Butan) aus. Ihr schreibt, dass es das in Schweden/ Norwegen nicht gibt (macht ja auch wg. der Temp wenig Sinn). Hattet Ihr bei der Auslieferung von CS gleich Propan an Board oder habt Ihr einfach die Flasche nachträglich getauscht? Passt das von den Anschlüssen? Kann jede Eigenflasche in Skandinavien befüllt werden oder braucht man spezielle Tankflaschen?
Besten Gruß und danke im voraus für die Hilfe, Rainer
vielen Dank für deinen lieben Kommentar sowie deine E-Mail, die wir ebenfalls erhalten haben. Leider sind es inzwischen tatsächlich zu viele Individuelle Anfragen geworden, sodass wir versuchen (müssen), den Austausch auf die Kommentarfunktion hier zu beschränken. Auf diese Weise haben im Zweifelsfall auch einige andere Leser zugleich eine entsprechende Antwort auf die zumeist ähnlichen Fragen, Probleme und Herausforderungen… Wir hoffen, du kannst das nachvollziehen. Nun aber zu deiner eigentlichen Frage: Wir fahren seit 2017, also seit Fahrzeugübernahme, immer noch mit zwei blauen Campinggaz-Flaschen (Butan). Bisher sind wir damit auch immer klargekommen und selbst auf unseren Reisen über 3 Monate gab es bisher keinen Engpass, obwohl wir täglich Wasser und zumeist eine Mahlzeit kochen. Allerdings wollten wir, hauptsächlich aus Kostengründen, tatsächlich vor der letzten Reise auf Propan umrüsten und hatten auch alles in die Wege geleitet. Allerdings musste es dann sehr schnell gehen, nachdem die Grenzen geöffnet und noch wenige Plätze auf der Fähre verfügbar waren. Deshalb sind wir wieder bzw. erneut mit Butan-Flaschen an Bord gestartet. Im Frühjahr werden wir aber nun umrüsten und auf diese Aluminium-Propangasflaschen mit 2,7 KG setzen. Diese sind quasi fast baugleich und lassen sich – auch nach Rücksprache mit CS Reisemobile – ohne weitere Anpassungen und Umbauten verwenden. Nach einer Rückfrage beim Anbieter kommen diese Flaschen aus Europa und nicht aus China – für uns ein wichtiges Kriterium bei einem so sensiblen Thema. Sehr gern berichten wir Anfang des kommenden Jahres über unsere Umrüstung.
Diese Flaschen lassen sich nach unseren Erfahrungen und Informationen zumindest mit den üblichen Adaptern in ganz Skandinavien auffüllen und zudem ist eben eine Propan-Füllung deutlich günstiger als eine Campinggaz-Füllung.
Wir hoffen, dass dir unsere Informationen und Gedanken zu dem Thema ein Stück weiterhelfen (können). Gern können wir uns dazu weiterhin austauschen.
In jedem Fall wünschen wir dir jederzeit gute Fahrt, schöne Reisen und tolle Erlebnisse mit deinem Independent. Vielleicht fahren wir uns ja einmal über den Weg…?!! Nun aber erst einmal eine schöne Adventszeit und liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo Conny, hallo Sirko. Danke für Eure Antwort. Absolut nachvollziehbar, dass Ihr diesen Weg wählt und nicht jede Mail individuell beantworten könnt!
Inhaltlich hilft der Hinweis auf die Aluflasche schon mal. Wäre tatsächlich toll, wenn ich erfahren könnte, wie das mit der Umrüstung gelaufen ist – vielleicht klappt der Austausch tatsächlich ja mal persönlich, ansonsten behalte ich das hier im Auge ;-).
Euch eine schöne Weihnachtszeit, Rainer
Hallo Rainer,
wir danken dir für deine nette Antwort und dein Verständnis. In jedem Fall halten wir dich und gleichermaßen alle Leser gern auf dem Laufenden, was die Umbauten und eventuellen Umrüstungen an unserem Independent anbelangt – insbesondere bei dem spannenden Thema Gasversorgung.
Wir wünschen dir nun in gleicher Weise ein schönes als auch besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start in ein hoffentlich besseres und zumindest gesundes neues Jahr. Herzliche Grüße,
Conny und Sirko
Hallo Conny, hallo Sirko, als erstes ein großes Kompliment für eure WEB Seite. Sie ist sehr gut strukturiert und sehr informativ! Da ihr ja auch bei kalten Temperaturen unterwegs seit (-24 Grad) habe ich eine Frage bezüglich des Abwasser- und Frischwassertank. Wie realisiert ihr, dass diese nicht einfrieren. Insbesondere der Abwassertank ist doch beim CS Independent nicht isoliert oder?
vielen Dank für dein nettes Feedback und deinen Kommentar in unserem Blog. Deine Frage ist gut und mehr als berechtigt, denn tatsächlich sind diese extremen Werte im winterlichen Norwegen eine echte Herausforderung. Wir haben dazu übrigens auch diesen separaten Beitrag zum Thema Wintercamping in Skandinavien veröffentlicht, wo wir auch auf diesen und weitere Punkte eingehen. Dennoch möchten wir auch hier gern noch einmal auf deine Frage eingehen: Da es uns zu riskant ist bzw. wäre, bei diesen Temperaturen auf eine permanente (Be)Heizung im Auto oder der einzelnen Systeme zu setzen, nutzen wir unsere Trinkwasserversorgung im Winter gar nicht. Stattdessen greifen wir auf einen Kanister mit Trinkwasser für die Notfälle und das Kaffeewasser sowie eben dann auf die Angebote der Campingplätze zurück. Diese nutzten wir im Winter mehr und öfter als im Sommer… Dem Spülwasser der Toilette fügen wir zu der Zeit etwas Frostschutzmittel hinzu, damit es nicht einfrieren kann. In dieser Konstellation sind wir inzwischen bereits mehrmals gut im winterlichen Skandinavien zurechtgekommen.
Wir hoffen, dir deine Frage damit entsprechend beantwortet zu haben und freuen uns jederzeit auf weitere Feedbacks, Fragen und / oder Anregungen bzw. Diskussionen. Bis dahin liebe Grüße aus dem Norden Norwegens,
Conny und Sirko
Hallo Conny und Sirko,
Ich plane gerade die Stromversorgung unseres Wohnmobiles zu erweitern.
Ich stelle mir aktuell die Frage, ob wir bei 200Ah Batteriekapazität nicht auch alleine mit einem Ladebooster zurecht kämen, also ohne Solarzellen auf dem Dach. Wir stehen nie länger als drei Tage an einem Ort, d.h. das Fahrzeug wird schon viel bewegt und da arbeitet ja dann der Ladebooster.
Gerade im Hinblick darauf, dass wir auch nur im hohen Norden unterwegs sind und dort auch längere Perioden ohne Sonne gibt, könnte ich mir vorstellen, das sich der Ertrag durch Solarzellen in Grenzen hält.
Welche Erfahrungen habt ihr mit eurer Stromversorgung gemacht. Wart ihr schon mal an dem Punkt, dass ihr keinen Strom mehr zur Verfügung hattet?
vielen Dank für deinen netten Kommentar und die durchaus gute als auch berechtigte Frage zum Evergreen-Thema Stromversorgung. Die Frage ist leider eben nicht so einfach bzw. pauschal zu beantworten, da sie durchaus vom persönlichen Reiseverhalten als auch vom Stromverbrauch selbst abhängt. Generell geben wir dir Recht, dass gerade im Norden und speziell in der zweiten Jahreshälfte der Ertrag aus der Solaranlage überschaubar ist. Wenn überhaupt, reicht es meist gerade mal für eine Erhaltungsladung in engen Grenzen. Wenn ihr etwa alles drei Tage fahrt und die Batterien dadurch wirklich voll geladen werden (was in der Konstellation gehen sollte), dann kommst du bei normalem Stromverbrauch sehr wahrscheinlich gut zurecht, Zumindest würden dir dann die Solarzellen eben auch nicht viel helfen…
Unser Problem liegt allerdings darin, dass wir durch unsere tägliche Arbeit am Blog einen hohen Stromverbrauch haben. Wir laden täglich die Kameras, die Drohnen, die Gimbal und haben noch dazu die Notebooks an der Stromversorgung zu laufen. Drei Tage Regenwetter und an einem Standort sind da die absolute Grenze. Das mussten wir inzwischen im letzten Herbst feststellen, nachdem wir drei Tage auf einem Stellplatz standen und dort viel gearbeitet haben. Bei einem normalen Gebrauch / Verbrauch (Handy, Tablet etc.) wären sicher noch weitere Reserven vorhanden gewesen – daher muss das berücksichtigt werden. Allerdings haben bzw. hätten uns hier eben die Solarzellen auch nicht “gerettet”…
Wir hoffen, dass dir unsere Gedanken entsprechend weiterhelfen und du dein Projekt erfolgreich realisieren kannst. In jedem Fall wünschen wir allzeit gute Fahrt und immer ausreichend Strom an Bord.
Liebe Grüße, Conny und Sirko
Hallo Conny und Sirko, Ich hatte per Kontakt eine Frage zum Fahrradträger gestellt. Anscheinend kann das durch dieses Thema besser gemacht werden. Hoffentlich ist das der richtige Weg. Bei der Bestellung Ihren Independent waren zwei Befestigungspunkte an der Hintertür angebracht, um Ihren Fahrradträger zu montieren. Sie sind bei uns nicht erhältlich, aber Thule verfügt über ein Trägersystem, mit dem Sie zwei ähnliche Befestigungspunkte an der Tür festklemmen und festkleben können. Ich denke, das ist auch eine gute Methode. Der Träger kann dann daran befestigt werden. Wir wollen dann zwei Fahrräder darauf stellen. Das Gesamtgewicht einschließlich Träger beträgt ca. 35 kg. Ich frage mich, ob die Scharniere an der rechten Hintertür stark genug sind. Meine Frage an Sie lautet: Haben Sie nur die Standardscharniere oder sind sie werkseitig zusätzlich verstärkt? Sind Sie zufrieden mit der Montage an der Hintertür und wo sich die Fahrräder befinden? Und welchen Fahrradträger hast du? Thule? Das Zusammenklappen von Fahrrädern ist keine gute Lösung, da dann der Stauraum sofort voll ist. Für den Stauraum haben wir Ihre Idee dankbar angenommen und Eurokisten gekauft. Ideal! Danke dafür. Wir hören gern von Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen Ron und Ella Albers Holland
jaaaaa – wir haben nach den vielen massiven Umstellungen auf unserer Webseite und dem Zusammenbruch unseres Geschäftsmodells derzeit viel zu tun und daher verzögern sich viele Antworten und E-Mails leider etwas. Sorry dafür – aber nun möchten wir auf euer Anliegen antworten: Wir haben direkt von CS Reisemobile beim Ausbau die beiden Leisten für den Fahrradträger an der Hecktür befestigen lassen. Die Scharniere sind dafür nicht verstärkt. Wir nutzen also auch an dieser Hecktür die originalen Scharniere von Mercedes Benz. Aus unserer Sicht ist diese Lösung für bis zu zwei normale Fahrräder (keine schwereren eBikes) absolut in Ordnung. Im Vergleich mit anderen Lösungen gibt es wohl die perfekte Variante. Alle Optionen bringen Herausforderungen beim täglichen Umgang mit sich. Wir müssen mit den Fahrrädern an der Hecktür immer aufpassen, dass wir die Tür vorsichtig öffnen und schließen. Auch das Befestigen und das Abladen der Fahrräder aus dieser Höhe ist nicht immer einfach. Aber so hat jede Variante auch einige kleine Nachteile. Wenn du die Fahrräder auf der Anhängerkupplung montierst, musst du jedes Mal viel verändern, wenn du in die Heckgarage möchtest. Daher können wir für euch beide diese Variante mit einem Fahrradträger an der Hecktür vom Mercedes Sprinter empfehlen. Wir nutzen einen EuroCarry Fahrradträger der sich bei uns bewährt hat und Fahrräder bis zu einem Gesamtgewicht von 40 Kilogramm sicher transportiert. Wir haben zumindest unsere Fahrräder auf diesem Fahrradträger schon etwa 30.000 Kilometer durch Nordeuropa geschleppt.
Wir hoffen, dass ihr bald wieder auf Reisen gehen und euren neuen Kastenwagen intensiv nutzen könnt.
Liebe Grüße nach Holland und alles Gute, Conny und Sirko
Hallo Conny und Sirko, danke für deine Antwort. Deutlich. Wir werden ein solches Rack montieren. Es ist in der Tat die beste Option. Gut zu lesen, dass die Scharniere stark genug sind. Und wir benutzen keine E-Bikes.💪🏼 Wer weiß, vielleicht sehen wir uns in Skandinavien. Wäre nett. Grussen aus Holland, Ron und Ella👋👋
Hei ihr Lieben, habt vielen, vielen Dank für eure lieben Zeilen. Wir freuen uns, wenn wir helfen konnten 🙂
Nun hoffen wir für uns alle, dass es bald wieder möglich ist, in den Norden zu reisen. Vielleicht treffen wir uns tatsächlich alle irgendwann dort oben in Skandinavien 🙂
Liebe Grüße nach Holland, Conny und Sirko
Hi,
prima Seite, prima Berichte ??Bei uns steht dieses Jahr auch Norwegen an, daher hab ich Eure Berichte quasi gefressen. Könnt Ihr mir kurz zurufen was das für ein Moskitonetz an der Schiebetür ist und ob ihr damit zufrieden seid?
vielen Dank für dein nettes Feedback. Wir nutzen das Moskitonetz, welches CS ab Werk anbietet. Generell sind wir damit zufrieden und können uns in Hinsicht auf die Verarbeitung sowie die Handhabung in keiner Weise beschweren. Aber, und das haben wir gerade in unserem neuen Beitrag “Erfahrungsbericht nach 60.000 Kilometern im Kastenwagen” (LINK) beschrieben, müssen und wollen wir in dem Bereich generell etwas optimieren, da in Schottland die Midges und in Norwegen die Knotts durch die normalen grobmaschigen Netzte hindurch passen und uns dann im Auto nerven. Daher schauen wir gerade nach Alternativen und Optimierungen für das Thema Insektenschutz, auch an den Fenstern. Wahrscheinlich werden wir im Bereich Allergieschutz etwas finden. Zumindest gibt es da erste Ideen und Angebote… Wir werden berichten 🙂
Liebe Grüße und allzeit gute Fahrt, Conny und Sirko
Hallo, danke für all die ausführlichen Informationen!
Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen dem Modell RONDO und INDEPENDENT? Im Grundriss auf der CS Seite Kann ich keinen Unterschied erkennen! Danke im Voraus und lieben Gruss!
vielen Dank für deinen lieben Kommentar und die damit verbundene Frage. Zugleich möchten wir die etwas verzögerte Antwort entschuldigen, da wir aktuell “überrollt” werden zum Thema AutoPass und Ferjekort in Norwegen… Zugleich schreiben wir an unserem Erfahrungsbericht über 60.000 Kilometer im “Independent” Kastenwagen, der noch diese Woche erscheinen soll 😉 Aber nun zu deiner Frage: Um es kurz zu machen bzw. vorwegzunehmen, ist zwischen dem Rondo und dem Independent erst einmal in der grundsätzlichen Aufteilung kein Unterschied vorhanden. Der Rondo war zuerst auf dem Markt und ein echter Erfolg für CS-Reisemobile. Daraufhin hat man quasi eine Sonderversion des Rondo konzipiert, die von vornherein die oft vorhandenen Ausstattungswünsche der Kunden berücksichtigt und quasi in einem serienmäßigen Sonderpaket zusammenfasst, welches mehr Autonomie und Unabhängigkeit mit sich bringen soll(te). Insofern basiert die Versorgung für die Heizung und auch serienmäßig für das Kochfeld auf Diesel statt auf Gas, die Solarzellen auf dem Dach sind serienmäßig verbaut, der Allrad-Antrieb ist ebenfalls serienmäßig und in Summe hat man ein Fahrzeug, welches aus dieser angepassten Grundausstattung heraus mehr für individuelle Reisen und autarkes Camping gedacht ist. Wer das nicht möchte oder braucht, kann sich auch gern auf den Rondo konzentrieren, da eben Raumaufteilung und Verarbeitung ansonsten identisch sind. Wir hoffen, dass dir diese Aussagen so erst einmal weiterhelfen. In jedem Fall bist du bei CS-Reisemobile wirklich in guten Händen 🙂
Liebe Grüße, Conny und Sirko
Hallo Ihr zwei. Erst einmal einen Mega Applaus für Eure Arbeit und Reise Informationen. Der Hammer!
Ich habe da eine Frage zu Eurem Van, wie ist der Isoliert? Auf den Bildern ist das nicht zu erkennen und ich frage mich wie gut der im Hohen Norden da steht. Ich selber habe einen T4 Syncro ausgebaut und mit Armaflex Isoliert . Bisher top werte in den Kalten Regionen.
vielen Dank für deinen extrem netten Kommentar und das geniale Feedback. Tusen takk 🙂 In der Tat gibt es dazu nicht besonders viele Informationen und wir können dir auch nur sagen, dass wir keine besondere oder spezielle zusätzliche Isolierung haben, sondern den Standardausbau von CS Reisemobile nutzen. Dabei wird auf eine Isolation von 20 mm X-Trem-Isolator gesetzt, mit der wir bisher gut zurechtgekommen sind. Die niedrigsten Temperaturen waren -24 Grad in Norwegen und es hat alles gut gepasst. Allerdings haben wir – wie eigentlich alle Kastenwagen – immer wieder mit Kondenswasser im Fahrzeug zu kämpfen. Aber da lässt sich außer lüften und heizen kaum was machen…
Wir wünschen dir immer grandiose Touren und allzeit gute Fahrt.
Liebe Grüße, Conny und Sirko
Hallo:) was für Erfahrungswerte hast du mir Armaflex gemacht? Und welche Materialdicke hast du verwendet? Ich plane auch im Winter zu Campen und bin mir unsicher bezüglich der Dicke des Isoliermaterials. Vielleicht hast du Erfahrungswerte, die mir weiterhelfen. Liebe Grüße , Mia
Hallo Conny und Sirko, Tolle Homepage ?, Viel Spaß mit dem CS. Ich habe einen gebrauchten Rondo. Ohne Allradumbau. Bin aber am überlegen ob ich ihn Umbauen lasse. Ich habe ihn schon mit einer Goldschmidt Luftfederung ausgerüstet. Die Firma Iglhaut ist bei mir um die Ecke. Mir liegen jetzt drei Angebote vor. Ich weiß nicht genau für was ich mich entscheiden soll ????? 1. Variante: Der komplette Umbau auf permanenten Allradantrieb mit Fahrzeughöheregung und Untersetzungsgetriebe und Offroad-Reifen und Ersatzrad am Heck und Unterfahrschutz und Tachoangleichung , Schnorchel und und und also das volle Programm kostet ca. 40.000,-€ nach oben offen…? 2. Variante: alles wie oben beschrieben aber nur ohne Allrad sondern mit Iglhaut Hinterachssperre, die braucht’s schon wegen der großen Offroad Reifen. Da sind wir dann bei nur noch Knapp 20.000,- € optisch ein Iglhaut Allrad, aber eine mogelkist ? 3. Variante: nur die Hinterachse von Iglhaut, 100% Sperre, Tachoangleichung und dir 265er Offroad AT Bfgoodrich Reifen, TÜV Da sind wir knapp unter 10.000,- € Mit der Sperre den rießigen Reifen kommt man auf jeden Fall aus einer feuchten Wiese wieder raus. Optional noch eine Winde und man kann sich auch mal selbst raus Winden ? Klar muss ich die Entscheidung selbst treffen… Frage an euch Nord-Land Spezialisten: wie oft habt ihr den Mercedes Werksallrad der nur zuschaltbare ist bei euren Reisen schon benötigt ? Würde die Variante 3. Schon ausreichen ? Danke im vorraus für eure Hilfe. Grüße aus dem Spessart Christian Scherg ?
vielen Dank für deinen netten als auch ausführlichen Kommentar und damit auch zugleich für die interessanten Gedanken, die du hier mit unseren Lesern teilst. In der Tat sind alle Gedanken gut nachvollziehbar und im Vorfeld so einer Entscheidung auch legitim. Zunächst auch noch ein großes “Sorry” für unsere etwas verzögerte Antwort. Wir sind aber derzeit selbst im Norden unterwegs und gerade jetzt ist auch sehr viel zu erledigen, da wir unseren neuen Wandkalender “Norwegen 2020” fertigstellen mussten. Aber nun können und möchten wir gern unsere Gedanken mit dir teilen.
Letzten Endes kommt es natürlich immer darauf an, was ihr so alles vorhabt. Aus unserer Sicht und Erfahrung nach 60.000 Kilometern und den Reisen nach Island als auch Norwegen können wir zur letzten Variante raten. Wir haben gerade auf der aktuellen Tour, die dieses Mal sehr verregnet war, durchaus extreme Situationen auf abgelegenen Stellplätzen gehabt. Schlammige Steigungen, zerfahrene Wiesen und einiges mehr… In jedem Fall sind wir mit unserem Allrad klargekommen und er hat in der Werksvariante gute Dienste geleistet. Noch wichtiger erschien uns dabei immer die Qualität der Reifen, auf die wir uns fast durchweg verlassen konnten. Selbst durch die Schneewehen im Winter haben sie gute Dienste geleistet. Daher würden wir unsere Kombination für unseren Zweck, also Nordeuropa zu allen Jahreszeiten und auch gern fernab der befestigten Straßen, immer wieder so wählen. Und in Island haben wir wiederum gesehen und erlebt, dass die wirklich richtig harten als auch extremen Passagen mit einem Rondo oder Independet ohnehin nicht mit guten Gewissen zu realisieren sind. Das ist dann eher etwas für die Pickup-Fraktion…
Wir hoffen sehr, dass wir dir mit unseren Gedanken ein Stück weit bei der Entscheidungsfindung helfen konnten. Sehr gern können wir uns dazu weiter und intensiver austauschen. In jedem Fall würden wir das eingesparte Budget immer in die nächste gute und lange Reise investieren – denn die Erlebnisse sind unbezahlbar und unvergesslich 😉 🙂
Liebe Grüße, derzeit aus Finnland,
Conny und Sirko
…sorry, eine Frage noch: weshalb habt ihr euch nicht für das Untersetzungsgetriebe entschieden? VG Kai
gute Frage und doch schwer zu beantworten: Sagen wir mal so – irgendwann war Schluss mit der Aufpreisliste, die Befürchtungen in Hinsicht auf das Gesamtgewicht des Fahrzeuges nahmen zu und wir sahen einfach keine echte Notwendigkeit dafür. Nach 50.000 Kilometern im Norden und zu allen Jahreszeiten können wir aber auch sagen, dass es wohl so okay war, denn wir haben es zumindest bis heute nicht vermisst oder gebraucht. Liebe Grüße, Conny und Sirko
Hallo Conny und Sirko, tolle Homepage mit tollen Tips – herzlichen Dank schon Mal. Ende nächster Woche geht es für uns das 1. Mal nach Norwegen und freuen uns schon riesig! Auf dem Rückweg geht es gleich bei CS-Reisemobile vorbei – der Independent ist in der absolut näheren Auswahl (eigentlich gibt es nichts vergleichbares 🙂 ). Toll, das ihr solche guten Erfahrungen mit dem Produkt habt und das mit uns teilt! Wir wünschen euch noch viel Spaß unterwegs und senden die besten Grüße aus dem badischen! Sabine und Kai
vielen Dank für das nette Feedback und den lieben Kommentar. Wir freuen uns, dass ihr unsere Begeisterung für unseren “Independent” nachvollziehen könnt und das Gute daran ist – wir würden uns heute nicht anders entscheiden. Lediglich bei der Ausstattung bzw. dem Zubehör würden wir einige Dinge mit der heutigen Erfahrung anders bestellen. Aber das wird wohl immer so sein… Ein guter Bekannter hat sich damals aus Kostengründen für eine ähnliche Variante von Hymer entschieden, inzwischen aber im direkten Vergleich unserer Fahrzeuge nach knapp zwei Jahren eingeräumt, dass er das nächste Mal doch lieber einen “Independent” holen wird, da die Unterschiede in der Verarbeitung nunmehr doch offensichtlich und teilweise gravierend sind… Also insofern könnt ihr sehr wahrscheinlich nicht viel falsch machen. Wie auch immer, wir wünschen euch einen erfolgreichen und entspannten Prozess der Auswahl und Anschaffung sowie jederzeit tolle Reisen und gute Fahrt. Vielleicht sieht man sich ja einmal im Norden von Europa. Bis dahin liebe Grüße, Conny und Sirko
Hi Ihr Beiden, tolle Seite, tolles Auto, tolles Team! Wir stecken uns auch gerade mit dem Kastenwagenvirus an und sind über den CS Independent auf Eure Seite gekommen. Nur, a) die Kosten sind schon enorm (für uns), müssen gut überlegt sein, und b) haben wir zwei Kids, sind allerdings zu Platzkompromissen bereit, da wir kein größeres Reisemobil, gar Wohnmobil wollen. Beim Grand Canyon S gibt es ein Dachklappzelt für die Kids. Der CS hat eine Klappbank. Oder? Habt ihr dazu vielleicht ein Bild? Finde online nichts. Reicht die Größe für Campingerprobte Kids? Danke Euch.
vielen Dank für deinen netten Kommentar und vorab erst einmal eine große Entschuldigung für die verzögerte Antwort. In der Regel versuchen wir immer, alle Kommentare hier, per Mail und auf Facebook innerhalb von einer Woche zu beantworten. Aber aufgrund unserer eigenen Vorbereitungen sowie der langen Anreise zum aktuellen Roadtrip rund um Island, ist das etwas ins Hintertreffen geraten. Jetzt sind wir also dabei, endlich einmal alles aufzuarbeiten… 🙂 Leider haben wir kein Bild von der CS-Lösung, da wir diese selbst nicht nutzen. Wir hatten uns das Ganze aber damals im Werk zeigen lassen, da wir diesen weiteren Schlafplatz später vielleicht einmal nachrüsten (müssen 🙂 ). Aus unserer Sicht geht diese Lösung in Ordnung. Allerdings bedarf es am Abend und am Morgen immer einiger Umbauten. Nur wird man mit diesem oder einem ähnlichen Kompromiss auf dieser Fläche ohnehin leben müssen. Die Lösung von Hymer für den Grand Canyon S, die seit letztem Jahr angeboten wird, erscheint da im ersten Moment komfortabler und preiswerter. Dennoch bedeutet das auch einen Kompromiss. Darüber hinaus haben wir im Vergleich mit unserem Nachbarn, der einen Grand Canyon S fährt, erst vor unserer Abreise nach Island festgestellt, dass es gut war, sich für den CS zu entscheiden. Seine Aussage: “Mein Nächster wird dann wohl auch ein CS. Wenn ich euren Independent sehe, habe ich an der falschen Stelle gespart.”… Wir hoffen, dass wir zumindest ein wenig bei der Entscheidungsfindung helfen konnten und senden liebe Grüße aus Island, Conny und Sirko
Ich wollte einmal fragen, ob ihr noch die ganze Einbaudoku vorliegen habt, mich würde interessieren wie CS die Dachluken Situation/Dachspriegel durchtrennen gelöst hat? Haben die einen Verstärkungsrahmen eingebaut? oder einfach nur einen Holzabstandrahmen… Möchte mir selber gerade einen selbigen Sprinter ausbauen.
Hei Jannik, vielen Dank für deinen netten Kommentar und die Anfrage. Leider haben wir keine anderen oder weiteren Details der Ausbauphase von unserem Sprinter. Daher können wir deine Frage auch nicht seriös beantworten. Wir kennen unsere Ausbau-Firma aber als sehr nett und freundlich. Frag doch einfach mal bei den Kollegen von CS Reisemobile an. Sie helfen bestimmt gern weiter. Liebe Grüße, Conny und Sirko
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Hallo Ihr beiden,
uns hat nun auch der Nordlandvirus gepackt, dank eurer Tipps fällt vieles leichter 😉 1000. dank dafür!
Waren aktuell in Tromso und das Wetter spielt verrückt, habe meinen Ducato extra mit spikebaren Winterreifen bestückt, nur bekomme ich weder in Schweden noch Norwegen Spikes zu kaufen.
Immer die gleiche Antwort – nur für Trucks erhältlich.
Habt ihr vlt. einen Tipp für uns?
Liebe Grüße
Dorothe & Thorsten
Hallo, Euer Blog ist sehr interessant zu lesen. Ich habe heute auch eine CS Independent
Mit 60000 km erstanden. Ihr schreibt oben, daß Ihr eine 2,8kg Gasflasche im Auto habt.
Ich denke mal, daß ich in meinem Auto wahrscheinlich denselben Anschluss habe, es
Ist Platz für eine 2,7 bzw. 2,8 kg Flasche (zumindest passt eine R907 da rein). Allerdings
Habe ich im Auto einen Anschluss auf dem „GK12 für Truma“ steht. Dieser Anschluss
Passt nicht auf die 907er Flaschen und ich kannte den auch vor her nicht. Habe bereits
Im Internet rumgesucht, bin aber nicht sonderlich schlauer geworden. Ich frage mich
Walche Gasflaschen diesen Anschluss haben, welche 2,8 kg Flaschen muss ich denn
Da kaufen?
DAnke für Eure Hilfe 🙂
Hallo Conny und Sirko,
vor sehr langer Zeit, habt ihr davon gesprochen einen Bericht über die unterschiedlichen Ausbauten bzw. Neuerungen an eurem neuen Sprinter zu verfassen. Frage gibt es diesen Bericht? Würde mich sehr interessieren was ihr mit eurer Erfahrung, beim zweiten Fahrzeug anders gemacht habt! Vielen Dank und weiterhin gute Fahrt! Jürg
Hallo Conny und Sirko,
vielen Dank für Eure unzähligen Informationen, die uns bei unserer bevorstehenden Kaufentscheidung sehr weiterhelfen. Hinsichtlich der verfügbaren Ausstattung ergeben sich für uns zwei wichtige Fragen:
1. Ein Testbericht auf der Seite von CS-Reisemobile besagt, dass das Kochfeld recht klein geraten ist. Ihr schreibt in Euren Beiträgen, dass Ihr täglich Wasser kocht sowie eine Mahlzeit pro Tag. Wir planen einen COSMO zu erwerben, um zu viert zu reisen und die Kücheneinheit auch viel zu nutzen (aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen häufige Nutzung autarker Standorte + Vermeidung von Campingplätzen notwendig). Wie kommt Ihr zu Zweit mit dem Kochfeld zurecht? Ist eine noch häufigere tägliche Essenszubereitung nach Eurer Erfahrung damit denkbar?
2. CS-Reisemobile bietet den Einbau einer Fußbodenheizung an. Wir haben viele Beiträge von Reisenden gelesen, die nachträglich noch Heizteppiche o.ä. verbaut haben. So weit wir erkennen können, habt Ihr eine Fußbodenheizung jedoch nicht verbaut. Wir sind uns unsicher, ob dies eine notwendige bzw. sinnvolle Investition für unsere geplanten Reisen in den Norden ist. Wie zufrieden seid Ihr mit Eurer Bodenisolierung bei Euren Reisen im Winter?
LG Wolfgang
Hallo Conny und Sirko,
habt ihr die Warmwasser-Zusatzheizung mit konfiguriert und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen? Und wenn nein, was spricht aus eurer Sicht dagegen?
LG Martin
Hei Martin,
vielen Dank für deinen netten Kommentar und die durchaus sehr spannende Frage. Ja – wir haben die Warmwasser-Zusatzheizung bestellt und auch gern bzw. oft auf unserer gerade beendeten Winter-Reise genutzt. Allerdings können wir (noch) nicht seriös sagen, inwieweit sich die Investition durchgängig oder auch im normalen Alttag amortisiert. Anders formuliert: Hätten wir den Motor bei extremen Kältegraden eventuell auch mal nicht starten können, wenn wir nicht mit der Warmwasser-Zusatzheizung vorab geheizt hätten….? Wir wissen es nicht und können daher nur recht platt bestätigen, dass diese zusätzliche Ausstattung sinnvoll erscheint – gerade wenn man (oft) im Winter unterwegs ist.
Wir behalten das Thema aber gern im Auge und können demnächst vielleicht noch weitere Erfahrungen teilen bzw. eben eine profundere Einschätzung abgeben.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo Conny & Sirko,
da Ihr ja auch viel im Winter unterwegs seid, habe ich folgende Frage: Habt Ihr zusätzlich einen Unterboden oder eine Hohlraumversiegelung durchgeführt?
Danke und Grüße aus dem Schwarzwald
Claudia & Wolfgang
Hallo Claudia,
vielen Dank für deinen Kommentar bzw. die damit verbundene Frage. In der Tat haben wir uns damals, nach Übernahme unseres Fahrzeuges, intensiv mit diesem Thema beschäftigt und dann dagegen entschieden. Da man in Skandinavien die Straßen in der Regel ohne Salze und / oder Laugen räumt bzw. freihält und der Aufwand offensichtlich nicht immer im richtigen Verhältnis zum Nutzen steht, sind wir davon abgekommen. Grundsätzlich ist das aber eine Frage, die Jede(r) für sich sehr individuell entscheiden und beantworten muss. Daher kann und soll das keine generelle Empfehlung sein.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hi zusammen
Geniale Seite, super Infos, grosses Kompliment!!
Habe ev. eure Angaben zu den Kosten übersehen. Mich interessiert sehr, zu welchem Preis eure Konfiguration des Independent zu haben ist, was kostet das Fahrzeug? Ich bin sehr an diesem Fahrzeug interessiert!
Besten Dank für eure Angaben! Liebe Grüsse aus der CH, Jürg
Hei Jürg,
wie bereits per E-Mail geschrieben, beantworten wir diesen durchaus sensiblen Punkt ausnahmsweise lieber in einer individuellen bzw. Nachricht. Zudem “leben” die Preise in der Branche dermaßen, dass eine entsprechende Preisaussage innerhalb kürzester Zeit bereits wieder überholt ist.
Liebe Grüße in die schöne Schweiz,
Conny und Sirko
Hallo Conny, hallo Sirko.
Einen tollen Blog habt Ihr. Eure Erfahrungen haben mir schon viel geholfen. Zum Ausgleich habe ich auch Eure Amazon-Affiliate Links fleißig genutzt.
Inzwischen habe ich am Donnerstag auch meinen Independent bei CS abgeholt. Auch in den Vor-Gesprächen mit Hr. Oltmanns Sen. wurde von beiden Seiten auch Euer Blog zitiert … .
Zu meiner Frage: Ich habe wir Ihr 2,8 KG Gas zum Kochen an Bord. Allerdings liefert CS blaue Campingaz-Flaschen (Butan) aus. Ihr schreibt, dass es das in Schweden/ Norwegen nicht gibt (macht ja auch wg. der Temp wenig Sinn). Hattet Ihr bei der Auslieferung von CS gleich Propan an Board oder habt Ihr einfach die Flasche nachträglich getauscht? Passt das von den Anschlüssen? Kann jede Eigenflasche in Skandinavien befüllt werden oder braucht man spezielle Tankflaschen?
Besten Gruß und danke im voraus für die Hilfe,
Rainer
Hallo Rainer,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar sowie deine E-Mail, die wir ebenfalls erhalten haben. Leider sind es inzwischen tatsächlich zu viele Individuelle Anfragen geworden, sodass wir versuchen (müssen), den Austausch auf die Kommentarfunktion hier zu beschränken. Auf diese Weise haben im Zweifelsfall auch einige andere Leser zugleich eine entsprechende Antwort auf die zumeist ähnlichen Fragen, Probleme und Herausforderungen… Wir hoffen, du kannst das nachvollziehen.
Nun aber zu deiner eigentlichen Frage: Wir fahren seit 2017, also seit Fahrzeugübernahme, immer noch mit zwei blauen Campinggaz-Flaschen (Butan). Bisher sind wir damit auch immer klargekommen und selbst auf unseren Reisen über 3 Monate gab es bisher keinen Engpass, obwohl wir täglich Wasser und zumeist eine Mahlzeit kochen. Allerdings wollten wir, hauptsächlich aus Kostengründen, tatsächlich vor der letzten Reise auf Propan umrüsten und hatten auch alles in die Wege geleitet. Allerdings musste es dann sehr schnell gehen, nachdem die Grenzen geöffnet und noch wenige Plätze auf der Fähre verfügbar waren. Deshalb sind wir wieder bzw. erneut mit Butan-Flaschen an Bord gestartet.
Im Frühjahr werden wir aber nun umrüsten und auf diese Aluminium-Propangasflaschen mit 2,7 KG setzen. Diese sind quasi fast baugleich und lassen sich – auch nach Rücksprache mit CS Reisemobile – ohne weitere Anpassungen und Umbauten verwenden. Nach einer Rückfrage beim Anbieter kommen diese Flaschen aus Europa und nicht aus China – für uns ein wichtiges Kriterium bei einem so sensiblen Thema. Sehr gern berichten wir Anfang des kommenden Jahres über unsere Umrüstung.
Diese Flaschen lassen sich nach unseren Erfahrungen und Informationen zumindest mit den üblichen Adaptern in ganz Skandinavien auffüllen und zudem ist eben eine Propan-Füllung deutlich günstiger als eine Campinggaz-Füllung.
Wir hoffen, dass dir unsere Informationen und Gedanken zu dem Thema ein Stück weiterhelfen (können). Gern können wir uns dazu weiterhin austauschen.
In jedem Fall wünschen wir dir jederzeit gute Fahrt, schöne Reisen und tolle Erlebnisse mit deinem Independent. Vielleicht fahren wir uns ja einmal über den Weg…?!! Nun aber erst einmal eine schöne Adventszeit und liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo Conny, hallo Sirko.
Danke für Eure Antwort. Absolut nachvollziehbar, dass Ihr diesen Weg wählt und nicht jede Mail individuell beantworten könnt!
Inhaltlich hilft der Hinweis auf die Aluflasche schon mal. Wäre tatsächlich toll, wenn ich erfahren könnte, wie das mit der Umrüstung gelaufen ist – vielleicht klappt der Austausch tatsächlich ja mal persönlich, ansonsten behalte ich das hier im Auge ;-).
Euch eine schöne Weihnachtszeit,
Rainer
Hallo Rainer,
wir danken dir für deine nette Antwort und dein Verständnis. In jedem Fall halten wir dich und gleichermaßen alle Leser gern auf dem Laufenden, was die Umbauten und eventuellen Umrüstungen an unserem Independent anbelangt – insbesondere bei dem spannenden Thema Gasversorgung.
Wir wünschen dir nun in gleicher Weise ein schönes als auch besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start in ein hoffentlich besseres und zumindest gesundes neues Jahr. Herzliche Grüße,
Conny und Sirko
Hallo Conny, hallo Sirko,
als erstes ein großes Kompliment für eure WEB Seite. Sie ist sehr gut strukturiert und sehr informativ!
Da ihr ja auch bei kalten Temperaturen unterwegs seit (-24 Grad) habe ich eine Frage bezüglich des Abwasser- und Frischwassertank. Wie realisiert ihr, dass diese nicht einfrieren. Insbesondere der Abwassertank ist doch beim CS Independent nicht isoliert oder?
Beste Grüße
André (aus Birkenwerder)
Hei André,
vielen Dank für dein nettes Feedback und deinen Kommentar in unserem Blog.
Deine Frage ist gut und mehr als berechtigt, denn tatsächlich sind diese extremen Werte im winterlichen Norwegen eine echte Herausforderung. Wir haben dazu übrigens auch diesen separaten Beitrag zum Thema Wintercamping in Skandinavien veröffentlicht, wo wir auch auf diesen und weitere Punkte eingehen.
Dennoch möchten wir auch hier gern noch einmal auf deine Frage eingehen: Da es uns zu riskant ist bzw. wäre, bei diesen Temperaturen auf eine permanente (Be)Heizung im Auto oder der einzelnen Systeme zu setzen, nutzen wir unsere Trinkwasserversorgung im Winter gar nicht. Stattdessen greifen wir auf einen Kanister mit Trinkwasser für die Notfälle und das Kaffeewasser sowie eben dann auf die Angebote der Campingplätze zurück. Diese nutzten wir im Winter mehr und öfter als im Sommer… Dem Spülwasser der Toilette fügen wir zu der Zeit etwas Frostschutzmittel hinzu, damit es nicht einfrieren kann. In dieser Konstellation sind wir inzwischen bereits mehrmals gut im winterlichen Skandinavien zurechtgekommen.
Wir hoffen, dir deine Frage damit entsprechend beantwortet zu haben und freuen uns jederzeit auf weitere Feedbacks, Fragen und / oder Anregungen bzw. Diskussionen. Bis dahin liebe Grüße aus dem Norden Norwegens,
Conny und Sirko
Hallo Conny und Sirko,
Ich plane gerade die Stromversorgung unseres Wohnmobiles zu erweitern.
Ich stelle mir aktuell die Frage, ob wir bei 200Ah Batteriekapazität nicht auch alleine
mit einem Ladebooster zurecht kämen, also ohne Solarzellen auf dem Dach.
Wir stehen nie länger als drei Tage an einem Ort, d.h. das Fahrzeug wird schon
viel bewegt und da arbeitet ja dann der Ladebooster.
Gerade im Hinblick darauf, dass wir auch nur im hohen Norden unterwegs sind
und dort auch längere Perioden ohne Sonne gibt, könnte ich mir vorstellen, das sich der Ertrag
durch Solarzellen in Grenzen hält.
Welche Erfahrungen habt ihr mit eurer Stromversorgung gemacht.
Wart ihr schon mal an dem Punkt, dass ihr keinen Strom mehr zur Verfügung hattet?
Gruß Klaus
Hallo Klaus,
vielen Dank für deinen netten Kommentar und die durchaus gute als auch berechtigte Frage zum Evergreen-Thema Stromversorgung. Die Frage ist leider eben nicht so einfach bzw. pauschal zu beantworten, da sie durchaus vom persönlichen Reiseverhalten als auch vom Stromverbrauch selbst abhängt. Generell geben wir dir Recht, dass gerade im Norden und speziell in der zweiten Jahreshälfte der Ertrag aus der Solaranlage überschaubar ist. Wenn überhaupt, reicht es meist gerade mal für eine Erhaltungsladung in engen Grenzen. Wenn ihr etwa alles drei Tage fahrt und die Batterien dadurch wirklich voll geladen werden (was in der Konstellation gehen sollte), dann kommst du bei normalem Stromverbrauch sehr wahrscheinlich gut zurecht, Zumindest würden dir dann die Solarzellen eben auch nicht viel helfen…
Unser Problem liegt allerdings darin, dass wir durch unsere tägliche Arbeit am Blog einen hohen Stromverbrauch haben. Wir laden täglich die Kameras, die Drohnen, die Gimbal und haben noch dazu die Notebooks an der Stromversorgung zu laufen. Drei Tage Regenwetter und an einem Standort sind da die absolute Grenze. Das mussten wir inzwischen im letzten Herbst feststellen, nachdem wir drei Tage auf einem Stellplatz standen und dort viel gearbeitet haben. Bei einem normalen Gebrauch / Verbrauch (Handy, Tablet etc.) wären sicher noch weitere Reserven vorhanden gewesen – daher muss das berücksichtigt werden. Allerdings haben bzw. hätten uns hier eben die Solarzellen auch nicht “gerettet”…
Wir hoffen, dass dir unsere Gedanken entsprechend weiterhelfen und du dein Projekt erfolgreich realisieren kannst. In jedem Fall wünschen wir allzeit gute Fahrt und immer ausreichend Strom an Bord.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo Conny und Sirko,
Ich hatte per Kontakt eine Frage zum Fahrradträger gestellt. Anscheinend kann das durch dieses Thema besser gemacht werden. Hoffentlich ist das der richtige Weg.
Bei der Bestellung Ihren Independent waren zwei Befestigungspunkte an der Hintertür angebracht, um Ihren Fahrradträger zu montieren. Sie sind bei uns nicht erhältlich, aber Thule verfügt über ein Trägersystem, mit dem Sie zwei ähnliche Befestigungspunkte an der Tür festklemmen und festkleben können. Ich denke, das ist auch eine gute Methode. Der Träger kann dann daran befestigt werden. Wir wollen dann zwei Fahrräder darauf stellen. Das Gesamtgewicht einschließlich Träger beträgt ca. 35 kg. Ich frage mich, ob die Scharniere an der rechten Hintertür stark genug sind. Meine Frage an Sie lautet: Haben Sie nur die Standardscharniere oder sind sie werkseitig zusätzlich verstärkt? Sind Sie zufrieden mit der Montage an der Hintertür und wo sich die Fahrräder befinden? Und welchen Fahrradträger hast du? Thule?
Das Zusammenklappen von Fahrrädern ist keine gute Lösung, da dann der Stauraum sofort voll ist.
Für den Stauraum haben wir Ihre Idee dankbar angenommen und Eurokisten gekauft. Ideal! Danke dafür.
Wir hören gern von Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Ron und Ella Albers
Holland
Hallo ihr Beiden,
jaaaaa – wir haben nach den vielen massiven Umstellungen auf unserer Webseite und dem Zusammenbruch unseres Geschäftsmodells derzeit viel zu tun und daher verzögern sich viele Antworten und E-Mails leider etwas. Sorry dafür – aber nun möchten wir auf euer Anliegen antworten:
Wir haben direkt von CS Reisemobile beim Ausbau die beiden Leisten für den Fahrradträger an der Hecktür befestigen lassen. Die Scharniere sind dafür nicht verstärkt. Wir nutzen also auch an dieser Hecktür die originalen Scharniere von Mercedes Benz. Aus unserer Sicht ist diese Lösung für bis zu zwei normale Fahrräder (keine schwereren eBikes) absolut in Ordnung.
Im Vergleich mit anderen Lösungen gibt es wohl die perfekte Variante. Alle Optionen bringen Herausforderungen beim täglichen Umgang mit sich. Wir müssen mit den Fahrrädern an der Hecktür immer aufpassen, dass wir die Tür vorsichtig öffnen und schließen. Auch das Befestigen und das Abladen der Fahrräder aus dieser Höhe ist nicht immer einfach. Aber so hat jede Variante auch einige kleine Nachteile. Wenn du die Fahrräder auf der Anhängerkupplung montierst, musst du jedes Mal viel verändern, wenn du in die Heckgarage möchtest. Daher können wir für euch beide diese Variante mit einem Fahrradträger an der Hecktür vom Mercedes Sprinter empfehlen.
Wir nutzen einen EuroCarry Fahrradträger der sich bei uns bewährt hat und Fahrräder bis zu einem Gesamtgewicht von 40 Kilogramm sicher transportiert. Wir haben zumindest unsere Fahrräder auf diesem Fahrradträger schon etwa 30.000 Kilometer durch Nordeuropa geschleppt.
Wir hoffen, dass ihr bald wieder auf Reisen gehen und euren neuen Kastenwagen intensiv nutzen könnt.
Liebe Grüße nach Holland und alles Gute,
Conny und Sirko
Hallo Conny und Sirko, danke für deine Antwort. Deutlich. Wir werden ein solches Rack montieren. Es ist in der Tat die beste Option. Gut zu lesen, dass die Scharniere stark genug sind. Und wir benutzen keine E-Bikes.💪🏼
Wer weiß, vielleicht sehen wir uns in Skandinavien. Wäre nett.
Grussen aus Holland,
Ron und Ella👋👋
Hei ihr Lieben,
habt vielen, vielen Dank für eure lieben Zeilen. Wir freuen uns, wenn wir helfen konnten 🙂
Nun hoffen wir für uns alle, dass es bald wieder möglich ist, in den Norden zu reisen. Vielleicht treffen wir uns tatsächlich alle irgendwann dort oben in Skandinavien 🙂
Liebe Grüße nach Holland,
Conny und Sirko
Hi,
prima Seite, prima Berichte ??Bei uns steht dieses Jahr auch Norwegen an, daher hab ich Eure Berichte quasi gefressen.
Könnt Ihr mir kurz zurufen was das für ein Moskitonetz an der Schiebetür ist und ob ihr damit zufrieden seid?
Beste Grüße aus Franken,
Matthias
Hei Matthias,
vielen Dank für dein nettes Feedback. Wir nutzen das Moskitonetz, welches CS ab Werk anbietet. Generell sind wir damit zufrieden und können uns in Hinsicht auf die Verarbeitung sowie die Handhabung in keiner Weise beschweren. Aber, und das haben wir gerade in unserem neuen Beitrag “Erfahrungsbericht nach 60.000 Kilometern im Kastenwagen” (LINK) beschrieben, müssen und wollen wir in dem Bereich generell etwas optimieren, da in Schottland die Midges und in Norwegen die Knotts durch die normalen grobmaschigen Netzte hindurch passen und uns dann im Auto nerven. Daher schauen wir gerade nach Alternativen und Optimierungen für das Thema Insektenschutz, auch an den Fenstern. Wahrscheinlich werden wir im Bereich Allergieschutz etwas finden. Zumindest gibt es da erste Ideen und Angebote… Wir werden berichten 🙂
Liebe Grüße und allzeit gute Fahrt,
Conny und Sirko
Hallo,
danke für all die ausführlichen Informationen!
Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen dem Modell RONDO und
INDEPENDENT?
Im Grundriss auf der CS Seite Kann ich keinen Unterschied erkennen!
Danke im Voraus und lieben Gruss!
Hallo Frank,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar und die damit verbundene Frage. Zugleich möchten wir die etwas verzögerte Antwort entschuldigen, da wir aktuell “überrollt” werden zum Thema AutoPass und Ferjekort in Norwegen… Zugleich schreiben wir an unserem Erfahrungsbericht über 60.000 Kilometer im “Independent” Kastenwagen, der noch diese Woche erscheinen soll 😉
Aber nun zu deiner Frage: Um es kurz zu machen bzw. vorwegzunehmen, ist zwischen dem Rondo und dem Independent erst einmal in der grundsätzlichen Aufteilung kein Unterschied vorhanden. Der Rondo war zuerst auf dem Markt und ein echter Erfolg für CS-Reisemobile. Daraufhin hat man quasi eine Sonderversion des Rondo konzipiert, die von vornherein die oft vorhandenen Ausstattungswünsche der Kunden berücksichtigt und quasi in einem serienmäßigen Sonderpaket zusammenfasst, welches mehr Autonomie und Unabhängigkeit mit sich bringen soll(te). Insofern basiert die Versorgung für die Heizung und auch serienmäßig für das Kochfeld auf Diesel statt auf Gas, die Solarzellen auf dem Dach sind serienmäßig verbaut, der Allrad-Antrieb ist ebenfalls serienmäßig und in Summe hat man ein Fahrzeug, welches aus dieser angepassten Grundausstattung heraus mehr für individuelle Reisen und autarkes Camping gedacht ist. Wer das nicht möchte oder braucht, kann sich auch gern auf den Rondo konzentrieren, da eben Raumaufteilung und Verarbeitung ansonsten identisch sind.
Wir hoffen, dass dir diese Aussagen so erst einmal weiterhelfen. In jedem Fall bist du bei CS-Reisemobile wirklich in guten Händen 🙂
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo Ihr zwei.
Erst einmal einen Mega Applaus für Eure Arbeit und Reise Informationen.
Der Hammer!
Ich habe da eine Frage zu Eurem Van, wie ist der Isoliert? Auf den Bildern ist das nicht zu erkennen und ich frage mich wie gut der im Hohen Norden da steht.
Ich selber habe einen T4 Syncro ausgebaut und mit Armaflex Isoliert . Bisher top werte in den Kalten Regionen.
Hei Pit,
vielen Dank für deinen extrem netten Kommentar und das geniale Feedback. Tusen takk 🙂
In der Tat gibt es dazu nicht besonders viele Informationen und wir können dir auch nur sagen, dass wir keine besondere oder spezielle zusätzliche Isolierung haben, sondern den Standardausbau von CS Reisemobile nutzen. Dabei wird auf eine Isolation von 20 mm X-Trem-Isolator gesetzt, mit der wir bisher gut zurechtgekommen sind. Die niedrigsten Temperaturen waren -24 Grad in Norwegen und es hat alles gut gepasst. Allerdings haben wir – wie eigentlich alle Kastenwagen – immer wieder mit Kondenswasser im Fahrzeug zu kämpfen. Aber da lässt sich außer lüften und heizen kaum was machen…
Wir wünschen dir immer grandiose Touren und allzeit gute Fahrt.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo:) was für Erfahrungswerte hast du mir Armaflex gemacht? Und welche Materialdicke hast du verwendet? Ich plane auch im Winter zu Campen und bin mir unsicher bezüglich der Dicke des Isoliermaterials. Vielleicht hast du Erfahrungswerte, die mir weiterhelfen.
Liebe Grüße , Mia
Hallo Conny und Sirko,
Tolle Homepage ?,
Viel Spaß mit dem CS.
Ich habe einen gebrauchten Rondo.
Ohne Allradumbau. Bin aber am überlegen ob ich ihn Umbauen lasse. Ich habe ihn schon mit einer Goldschmidt Luftfederung ausgerüstet. Die Firma Iglhaut ist bei mir um die Ecke. Mir liegen jetzt drei Angebote vor. Ich weiß nicht genau für was ich mich entscheiden soll ????? 1. Variante: Der komplette Umbau auf permanenten Allradantrieb mit Fahrzeughöheregung und Untersetzungsgetriebe und Offroad-Reifen und Ersatzrad am Heck und Unterfahrschutz und Tachoangleichung , Schnorchel und und und also das volle Programm kostet ca. 40.000,-€ nach oben offen…?
2. Variante: alles wie oben beschrieben aber nur ohne Allrad sondern mit Iglhaut Hinterachssperre, die braucht’s schon wegen der großen Offroad Reifen. Da sind wir dann bei nur noch Knapp 20.000,- € optisch ein Iglhaut Allrad, aber eine mogelkist ?
3. Variante: nur die Hinterachse von Iglhaut, 100% Sperre, Tachoangleichung und dir 265er Offroad AT Bfgoodrich Reifen, TÜV Da sind wir knapp unter 10.000,- €
Mit der Sperre den rießigen Reifen kommt man auf jeden Fall aus einer feuchten Wiese wieder raus. Optional noch eine Winde und man kann sich auch mal selbst raus Winden ?
Klar muss ich die Entscheidung selbst treffen…
Frage an euch Nord-Land Spezialisten: wie oft habt ihr den Mercedes Werksallrad der nur zuschaltbare ist bei euren Reisen schon benötigt ?
Würde die Variante 3. Schon ausreichen ?
Danke im vorraus für eure Hilfe.
Grüße aus dem Spessart Christian Scherg ?
Hei Christian,
vielen Dank für deinen netten als auch ausführlichen Kommentar und damit auch zugleich für die interessanten Gedanken, die du hier mit unseren Lesern teilst. In der Tat sind alle Gedanken gut nachvollziehbar und im Vorfeld so einer Entscheidung auch legitim. Zunächst auch noch ein großes “Sorry” für unsere etwas verzögerte Antwort. Wir sind aber derzeit selbst im Norden unterwegs und gerade jetzt ist auch sehr viel zu erledigen, da wir unseren neuen Wandkalender “Norwegen 2020” fertigstellen mussten. Aber nun können und möchten wir gern unsere Gedanken mit dir teilen.
Letzten Endes kommt es natürlich immer darauf an, was ihr so alles vorhabt. Aus unserer Sicht und Erfahrung nach 60.000 Kilometern und den Reisen nach Island als auch Norwegen können wir zur letzten Variante raten. Wir haben gerade auf der aktuellen Tour, die dieses Mal sehr verregnet war, durchaus extreme Situationen auf abgelegenen Stellplätzen gehabt. Schlammige Steigungen, zerfahrene Wiesen und einiges mehr… In jedem Fall sind wir mit unserem Allrad klargekommen und er hat in der Werksvariante gute Dienste geleistet. Noch wichtiger erschien uns dabei immer die Qualität der Reifen, auf die wir uns fast durchweg verlassen konnten. Selbst durch die Schneewehen im Winter haben sie gute Dienste geleistet. Daher würden wir unsere Kombination für unseren Zweck, also Nordeuropa zu allen Jahreszeiten und auch gern fernab der befestigten Straßen, immer wieder so wählen. Und in Island haben wir wiederum gesehen und erlebt, dass die wirklich richtig harten als auch extremen Passagen mit einem Rondo oder Independet ohnehin nicht mit guten Gewissen zu realisieren sind. Das ist dann eher etwas für die Pickup-Fraktion…
Wir hoffen sehr, dass wir dir mit unseren Gedanken ein Stück weit bei der Entscheidungsfindung helfen konnten. Sehr gern können wir uns dazu weiter und intensiver austauschen. In jedem Fall würden wir das eingesparte Budget immer in die nächste gute und lange Reise investieren – denn die Erlebnisse sind unbezahlbar und unvergesslich 😉 🙂
Liebe Grüße, derzeit aus Finnland,
Conny und Sirko
…sorry, eine Frage noch: weshalb habt ihr euch nicht für das Untersetzungsgetriebe entschieden? VG Kai
Hallo Kai,
gute Frage und doch schwer zu beantworten: Sagen wir mal so – irgendwann war Schluss mit der Aufpreisliste, die Befürchtungen in Hinsicht auf das Gesamtgewicht des Fahrzeuges nahmen zu und wir sahen einfach keine echte Notwendigkeit dafür. Nach 50.000 Kilometern im Norden und zu allen Jahreszeiten können wir aber auch sagen, dass es wohl so okay war, denn wir haben es zumindest bis heute nicht vermisst oder gebraucht.
Liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hallo Conny und Sirko,
tolle Homepage mit tollen Tips – herzlichen Dank schon Mal.
Ende nächster Woche geht es für uns das 1. Mal nach Norwegen und freuen uns schon riesig!
Auf dem Rückweg geht es gleich bei CS-Reisemobile vorbei – der Independent ist in der absolut näheren Auswahl (eigentlich gibt es nichts vergleichbares 🙂 ). Toll, das ihr solche guten Erfahrungen mit dem Produkt habt und das mit uns teilt!
Wir wünschen euch noch viel Spaß unterwegs und senden die besten Grüße aus dem badischen!
Sabine und Kai
Hallo ihr Beiden,
vielen Dank für das nette Feedback und den lieben Kommentar. Wir freuen uns, dass ihr unsere Begeisterung für unseren “Independent” nachvollziehen könnt und das Gute daran ist – wir würden uns heute nicht anders entscheiden. Lediglich bei der Ausstattung bzw. dem Zubehör würden wir einige Dinge mit der heutigen Erfahrung anders bestellen. Aber das wird wohl immer so sein… Ein guter Bekannter hat sich damals aus Kostengründen für eine ähnliche Variante von Hymer entschieden, inzwischen aber im direkten Vergleich unserer Fahrzeuge nach knapp zwei Jahren eingeräumt, dass er das nächste Mal doch lieber einen “Independent” holen wird, da die Unterschiede in der Verarbeitung nunmehr doch offensichtlich und teilweise gravierend sind… Also insofern könnt ihr sehr wahrscheinlich nicht viel falsch machen. Wie auch immer, wir wünschen euch einen erfolgreichen und entspannten Prozess der Auswahl und Anschaffung sowie jederzeit tolle Reisen und gute Fahrt. Vielleicht sieht man sich ja einmal im Norden von Europa.
Bis dahin liebe Grüße,
Conny und Sirko
Hi Ihr Beiden, tolle Seite, tolles Auto, tolles Team! Wir stecken uns auch gerade mit dem Kastenwagenvirus an und sind über den CS Independent auf Eure Seite gekommen. Nur, a) die Kosten sind schon enorm (für uns), müssen gut überlegt sein, und b) haben wir zwei Kids, sind allerdings zu Platzkompromissen bereit, da wir kein größeres Reisemobil, gar Wohnmobil wollen. Beim Grand Canyon S gibt es ein Dachklappzelt für die Kids. Der CS hat eine Klappbank. Oder? Habt ihr dazu vielleicht ein Bild? Finde online nichts. Reicht die Größe für Campingerprobte Kids? Danke Euch.
Hallo Claas,
vielen Dank für deinen netten Kommentar und vorab erst einmal eine große Entschuldigung für die verzögerte Antwort. In der Regel versuchen wir immer, alle Kommentare hier, per Mail und auf Facebook innerhalb von einer Woche zu beantworten. Aber aufgrund unserer eigenen Vorbereitungen sowie der langen Anreise zum aktuellen Roadtrip rund um Island, ist das etwas ins Hintertreffen geraten. Jetzt sind wir also dabei, endlich einmal alles aufzuarbeiten… 🙂
Leider haben wir kein Bild von der CS-Lösung, da wir diese selbst nicht nutzen. Wir hatten uns das Ganze aber damals im Werk zeigen lassen, da wir diesen weiteren Schlafplatz später vielleicht einmal nachrüsten (müssen 🙂 ). Aus unserer Sicht geht diese Lösung in Ordnung. Allerdings bedarf es am Abend und am Morgen immer einiger Umbauten. Nur wird man mit diesem oder einem ähnlichen Kompromiss auf dieser Fläche ohnehin leben müssen. Die Lösung von Hymer für den Grand Canyon S, die seit letztem Jahr angeboten wird, erscheint da im ersten Moment komfortabler und preiswerter. Dennoch bedeutet das auch einen Kompromiss. Darüber hinaus haben wir im Vergleich mit unserem Nachbarn, der einen Grand Canyon S fährt, erst vor unserer Abreise nach Island festgestellt, dass es gut war, sich für den CS zu entscheiden. Seine Aussage: “Mein Nächster wird dann wohl auch ein CS. Wenn ich euren Independent sehe, habe ich an der falschen Stelle gespart.”… Wir hoffen, dass wir zumindest ein wenig bei der Entscheidungsfindung helfen konnten und senden liebe Grüße aus Island, Conny und Sirko
Danke für diesen tollen Blog. Macht weiter so.
Hab vielen Dank für dein nettes Feedback 🙂
Moin
Tolle Seite!
Ich wollte einmal fragen, ob ihr noch die ganze Einbaudoku vorliegen habt, mich würde interessieren wie CS die Dachluken Situation/Dachspriegel durchtrennen gelöst hat? Haben die einen Verstärkungsrahmen eingebaut? oder einfach nur einen Holzabstandrahmen…
Möchte mir selber gerade einen selbigen Sprinter ausbauen.
Für eure Antwort wäre ich euch dankbar.
Gruß Jannik Jansen
Hei Jannik, vielen Dank für deinen netten Kommentar und die Anfrage. Leider haben wir keine anderen oder weiteren Details der Ausbauphase von unserem Sprinter. Daher können wir deine Frage auch nicht seriös beantworten. Wir kennen unsere Ausbau-Firma aber als sehr nett und freundlich. Frag doch einfach mal bei den Kollegen von CS Reisemobile an. Sie helfen bestimmt gern weiter.
Liebe Grüße, Conny und Sirko